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Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I
Teilaufgabe Teil A 1 (5 BE)
Gegeben ist die Funktion mit Definitionsmenge . Bestimmen Sie Lage und Art des Extrempunkts des Graphen von .
Gegeben ist die in definierte Funktion mit .
Teilaufgabe Teil A 2a (2 BE)
Bestimmen Sie die Nullstellen der Funktion .
Teilaufgabe Teil A 2b (3 BE)
Zeigen Sie, dass die in definierte Funktion mit eine Stammfunktion von ist. Geben Sie eine Gleichung einer weiteren Stammfunktion von an, für die gilt.
Gegeben sind die in definierten Funktionen mit .
Teilaufgabe Teil A 3a (3 BE)
Geben Sie für jede der beiden folgenden Eigenschaften einen möglichen Wert für und einen möglichen Wert für so an, dass die zugehörige Funktion diese Eigenschaft besitzt.
) Die Funktion hat die Wertemenge .
Die Funktion hat im Intervall genau drei Nullstellen.
) Die Funktion hat die Wertemenge .
Die Funktion hat im Intervall genau drei Nullstellen.
Teilaufgabe Teil A 3b (2 BE)
Ermitteln Sie in Abhängigkeit von , welche Werte die Ableitung von annehmen kann.
Die Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion .

Teilaufgabe Teil A 4a (2 BE)
Beschreiben Sie für den Verlauf des Graphen einer Stammfunktion von .
Teilaufgabe Teil A 4b (3 BE)
Skizzieren Sie in der Abbildung den Graphen einer Stammfunktion von im gesamten dargestellten Bereich.
Gegeben ist die Funktion mit maximaler Definitionsmenge . Der Graph von wird mit bezeichnet.
Teilaufgabe Teil B 1a (5 BE)
Berechnen Sie die Koordinaten der Schnittpunkte von mit den Koordinatenachsen. Bestimmen Sie das Verhalten von für und geben Sie an.
Teilaufgabe Teil B 1b (5 BE)
Bestimmen Sie den Term der Ableitungsfunktion von und geben Sie die maximale Definitionsmenge von an.
Bestimmen Sie und beschreiben Sie, welche Eigenschaft von aus diesem Ergebnis folgt.
Bestimmen Sie und beschreiben Sie, welche Eigenschaft von aus diesem Ergebnis folgt.
( zur Kontrolle: )
Teilaufgabe Teil B 1c (2 BE)
Geben Sie das Monotonieverhalten von und die Wertemenge von an.
Teilaufgabe Teil B 1d (3 BE)
Geben Sie an und zeichnen Sie unter Berücksichtigung der bisherigen Ergebnisse in ein Koordinatensystem ein (Platzbedarf im Hinblick auf die folgenden Aufgaben: ).
Teilaufgabe Teil B 1e (4 BE)
Die Funktion ist in umkehrbar. Geben Sie die Definitionsmenge der Umkehrfunktion von an und zeigen Sie, dass gilt.
Der Graph der in definierten Funktion ist die Parabel . Der Graph der in Aufgabe 1e betrachteten Umkehrfunktion ist ein Teil dieser Parabel.
Teilaufgabe Teil B 2a (3 BE)
Berechnen Sie die Koordinaten der Schnittpunkte von mit der durch die Gleichung gegebenen Winkelhalbierenden des I. und III. Quadranten.
( Teilergebnis: -Koordinaten der Schnittpunkte: und )
Teilaufgabe Teil B 2b (4 BE)
Zeichnen Sie die Parabel - unter Berücksichtigung des Scheitels – im Bereich in Ihre Zeichnung aus Aufgabe 1d ein. Spiegelt man diesen Teil von an der Winkelhalbierenden , so entsteht eine herzförmige Figur; ergänzen Sie Ihre Zeichnung dementsprechend.
Durch die in Aufgabe 2 entstandene herzförmige Figur soll das abgebildete Blatt modellhaft beschrieben werden. Eine Längeneinheit im Koordinatensystem aus Aufgabe 1d soll dabei 1 cm in der Wirklichkeit entsprechen. | ![]() |
Teilaufgabe Teil B 3a (5 BE)
Berechnen Sie den Inhalt des von und der Winkelhalbierenden eingeschlossenen Flächenstücks. Bestimmen Sie unter Verwendung dieses Werts den Flächeninhalt des Blatts auf der Grundlage des Modells.
Teilaufgabe Teil B 3b (6 BE)
Ermitteln Sie die Gleichung der Tangente an im Punkt . Berechnen Sie den Wert, den das Modell für die Größe des Winkels liefert, den die Blattränder an der Blattspitze einschließen.
Teilaufgabe Teil B 3c (3 BE)
Der Verlauf des oberen Blattrands wird in der Nähe der Blattspitze durch das bisher verwendete Modell nicht genau genug dargestellt. Daher soll der obere Blattrand im Modell für nicht mehr durch , sondern durch den Graphen einer in definierten ganzrationalen Funktion dritten Grades beschrieben werden. Für die Funktion werden die folgenden Bedingungen gewählt ( und sind die Ableitungsfunktionen von bzw. ):
Begründen Sie im Sachzusammenhang, dass die Wahl der Bedingungen I, II und III sinnvoll ist. Machen Sie plausibel, dass die Bedingung IV dazu führt, dass die Form des Blatts in der Nähe der Blattspitze im Vergleich zum ursprünglichen Modell genauer dargestellt wird.
Begründen Sie im Sachzusammenhang, dass die Wahl der Bedingungen I, II und III sinnvoll ist. Machen Sie plausibel, dass die Bedingung IV dazu führt, dass die Form des Blatts in der Nähe der Blattspitze im Vergleich zum ursprünglichen Modell genauer dargestellt wird.
Lösungen zu:
Tipp:
Arbeite frühzeitig mit der Merkhilfe Mathematik,
die als Hilfsmittel im Abitur zugelassen ist.
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